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Feuertaufe leider nicht bestanden!
Am letzten Spieltag hatte der 1. KSC Kulmbach e.V. das Team des KC Nurn zu Gast. Da es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, mussten die jungen Wilden ran und so spielte die beinahe komplette „neue“ 2. Mannschaft des 1. KSC Kulmbach e.V. mit nur einem Topspieler aus der Ersten – Thomas Otte.
Gegen Nurn wollte man wissen, wo man steht. Und Spielführer Kießling setzte noch eins drauf: die Aufstellung sollte ebenfalls die 2. Mannschaft zusammenstellen.
Nach kleiner Diskussion fand man schließlich eine Lösung und startete mit Onofrio/Schramm und Otte/Hadinger ins erste Viertel. Nach einem Unentschieden in den Doppeln und Einzeln stand es 7:7.
Nicht schlecht...
So ging es ins zweite Viertel und die Aufstellung wurde in den Doppeln nur leicht verändert – lediglich Hansl/Onofrio sollten Punkte einfahren und Onofrio sollte seine Chance im Einzel bekommen. Erneut Unentschieden in den Doppeln und Einzeln, somit Gleichstand 14:14 nach dem 2. Viertel.
In den Doppeln läuft es einigermaßen gut, aber in den Einzeln besteht noch enormes Verbesserungspotential
Noch nichts verloren...
Und auch im dritten Block hieß es nach den Doppeln nur Unentschieden. Der Plan, mal 2 Doppel zu gewinnen ging bis jetzt leider nicht auf. Allerdings brachten die Einzel die Wende. Nur 1 Sieg von Thomas Otte in den Einzeln und Nurn zog mit einem 4 Punkte-Vorsprung davon. Endstand nach dem 3. Viertel: 19:23 für Nurn.
Immer noch nix verloren – aber wie stellen wir jetzt auf?
Jetzt glühten die Köpfe bezüglich Aufstellung im letzten Viertel – und Spielführer Kießling, der sich bis dahin komplett herausgehalten hat, sollte ein paar Tipps geben. Gesagt, getan, und der Plan ging beinahe auf, aber die Nurner hatten nach ewiger Diskussion doch noch im allerletzten Moment umgestellt.
Wieder nur Unentschieden in den Doppeln und so stand es vor den letzten Einzeln 22:26 für Nurn. Heißt, einfach 3 Einzel gewinnen und es steht unentschieden. Schön wärs...
Die ersten beiden Siege in den Einzeln bedeutete für Nurn den Sieg und die beiden anderen Spiele spielten dann leider keine Rolle mehr im letzten Ligaspiel der Saison 2024.
Fazit:
Nurn war für unsere jungen Spieler doch noch mal eine Hausnummer, obwohl diese nicht in Bestbesetzung antraten. Und wenn man die 12 Punkte von Thomas Otte abzieht, wäre das Ergebnis wohl deutlich schlechter ausgefallen.
Auffallend waren die deutlichen Leistungsschwankungen einzelner Spieler des KSC, was es für die Zukunft gilt abzustellen. In den Doppeln läuft es einigermaßen gut, aber in den Einzeln besteht noch enormes Verbesserungspotential.
Endstand Verbandsliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. vs. KC Nurn -- 24:36
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Am vorletzten Spieltag musste der 1. KSC Kulmbach e.V. zum Auswärtsspiel nach Würzburg. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Würzburger, speziell an Rico, der problemlos und uns sehr entgegenkommend einer Vorverlegung auf Freitag 18 Uhr zugestimmt hat – danke Rico.
Da die kurzfristige Möglichkeit auf einen Relegationsplatz zur 3. Bundesliga durch die letzte Heimniederlage hinfällig wurde, sollten die jungen Wilden ran. Denn dieses Ligaspiel war der Start zur Vorbereitung auf die neue Saison, bei der Kulmbach endlich wieder eine 2. Mannschaft stellen wird.
Nach der Mannschaftssitzung am 10.10. wurde Spielführer Kießling gebeten, seine aktuelle Strategie etwas zu überdenken. Denn der Spaßfaktor schien in letzter Zeit unter dem Erfolgsfaktor zu leiden. Was tut man nicht alles fürs Team – und schweren Herzens war die neue Devise: gebt euer Bestes und habt Spaß dabei.
Normalerweise analysiere ich hier die einzelnen Spielblöcke. Aber bei einer Niederlage von 50:6 Punkten muss ich nichts analysieren – das Ergebnis spricht für sich. Und die 6 Punkte wurden allein in den Einzeln von Martin Schirmer geholt.
Zu unserer Verteidigung muss ich allerdings sagen, das Endergebnis spiegelt nicht den tatsächlichen Verlauf des Abends wider, denn im Doppel wurden 5 von 8 Matches erst im Entscheidungssatz entschieden und ansonsten sehr viele Sätze knapp mit 5:4 verloren. Somit hätten es durchaus 16-18 Punkte werden können.
Gründe, dass dies nicht geklappt hat waren u. a. vergebene Satz- oder Matchbälle oder auch die teilweise mangelnde Trefferquote auf der 3er. Und lag man mal in Führung, war einem das Glück nicht hold und durch dumme „Eier“ wurde so mancher Vorsprung egalisiert und das Spiel dadurch verloren.
Fazit:
Gut – das Niveau in der Verbandsliga ist sicherlich höher als in der Kreisliga, in der die 2. Mannschaft des 1. KSC im nächsten Jahr starten wird. Aber auch mit dieser Leistung wird es dort nicht einfach werden, denn kickern können die Mannschaften dort auch. In Summe war es ein harmonischer und fairer Spielabend und der Spaßfaktor schien anscheinend zurückgekommen zu sein.
Weiß nicht – 50:6 zu verlieren macht mir persönlich auf jeden Fall keinen Spaß. Aber ich fands trotzdem lustig - aber ich hab ja auch nicht gespielt. .
Endstand Verbandsliga Nord: Kurbelgemeinde Würzburg vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 50:6
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Nach der Sommerpause startete endlich die Saison wieder mit einem Heimspiel des 1. KSC Kulmbach e.V. gegen das Team aus Aschbach. Der Spielplan hätte gerne noch 1-2 Zeilen mehr haben können, denn Kulmbach war wieder mal beinahe komplett vertreten, Aschbach trat mit 5 Spielern an. Die Freude, dass es wieder losgeht, war in allen Gesichtern deutlich zu sehen, und so sollte es ein spannender Abend werden – wäre es nicht Freitag, der 13te.
Zuversichtlich, und mit klarem Siegeswillen seitens des KSC startete man ins erste Viertel mit Schirmer/Kießling und Otte/Görlich - in vermeintlich Bestbesetzung – aber gespielt haben nur die Gäste und erteilten mit Eichhorn/Eichhorn und Thomann/Loch den Kulmbachern eine deutliche Lehrstunde. Hmm – lags jetzt am Gegner, an uns oder war es wirklich ein Unglückstag für die Kulmbacher? Endstand nach dem ersten Viertel: 12:2 für Aschbach.
am Freitag, den 13ten spielen wir künftig nicht mehr...
Im zweiten Viertel wollte man das korrigieren – aber der Gott des Unglücks war noch immer anwesend und sorgte dafür, dass bei den Kulmbachern erneut nichts funktionierte und für eine deutliche Niederlage sorgte. Auch die Auswechslung von Thomas Otte, der sich an diesem Tag nicht wohl fühlte, brachte nicht den gewünschten Umschwung. Endstand nach dem 2. Viertel 6:22 für Aschbach.
Da musste man kein professioneller Mathematiker für Chancenberechnungen sein - das Ding war gelaufen. Aber aufgeben war keine Option. Und so startete man mit Kießling/Hadinger und Schirmer/Görlich die Aufholaktion – und siehe da, 2 Siege in den Doppeln. Aber in den Einzeln, in denen man bisher auch nix geholt hatte, reichte 1 Sieg halt auch nicht. Endstand nach dem 3. Viertel: 28:14 für Aschbach.
Im letzten Viertel hätten die Kulmbacher alle Spiele gewinnen müssen, um ein Unentschieden zu erreichen. Da war aber jeden klar, dass das nicht funktionieren würde. Mit einem Sieg im Doppel Görlich/Heim und 2 Siegen in den Einzeln war dieser Spieltag mit 21:35 für Aschbach gelaufen.
Fazit:
Freitag der 13te – ein rabenschwarzer Tag für die Kulmbacher. Auf der anderen Seite muss man anerkennen, dass die Aschbacher einfach an diesem Tag zu stark waren. Mit nur 3 Siegen in den Doppeln und 6 Siegen in den Einzeln konnten wir da nicht gegenhalten und Aschbach hat verdient gewonnen. Bester Spieler bei den Kulmbachern war unser Daniel mit 2 Siegen im Doppel und 3 Siegen im Einzel.
Endstand Verbandsliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. VS. FK Aschbach -- 21:35
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Naja – ganz so viel waren es nicht, aber am Sonntag nachmittags zu spielen ist schon gewöhnungsbedürftig. Aber nichts desto trotz fuhren die KSCler mit 6 Spielern (Tom, Martin, Jessi, Max, Mo und Heinz) zum Ligaspiel nach Bamberg – und 2 Fans waren auch dabei.
Bamberg war mit nur 4 Spielern (Jerry, Thomas, Matthias und Martin) vertreten und so startete man ins erste Viertel und der KSC hatte einen neuen Plan. Guter Plan – hat aber leider nicht funktioniert. Lediglich Kießling (im Doppel mit Martin Schirmer) punktete im Doppel und Einzel. Endstand nach dem ersten Viertel: 9:5 für Bamberg, noch nix verloren.
Sonntagsspiele taugen den KSClern nicht...Und die Mischmaschine begann sich wieder zu drehen.
Mit Hansl/Kießling und Otte/Schirmer sollte eigentlich ein Doppelpack möglich sein – denkste. Wieder nur ein Sieg in den Doppeln von Hansl/Kießling. Mit je einem Sieg von Schirmer und Kießling in den Einzeln war der Endstand nach dem 2. Viertel 16:12 für Bamberg.
Erkennbar aufsteigende Tendenz bei den Kulmbachern – „ezd bag mer sa“... Normalerweise ist der KSC für seine Leistungssteigerung im 3. Viertel bekannt, aber nicht heute. Nur ein einziger Sieg im Einzel von Thomas Otte – das wars. Endstand nach dem 3. Viertel: 28:14 für Bamberg. Im letzten Viertel wars wie im ersten – nur Kießling punktete im Doppel und Einzel.
Fazit:
Der liebe Gott war uns nicht hold – war ja auch keiner am Vormittag in der Kirche - und so gabs richtig auf die Mütze. Da wir an allen Tischen in jedem Viertel zeitgleich gespielt haben, kann ich hier leider keine Aussage treffen zu meinem Team. Lediglich Jessi hat mit mir sehr gut harmoniert, von 3 Doppeln 2 gewonnen. Und mit Martin in der Defense klappts sowieso.
Bemerkenswert ist aber, dass SF Lässiter 13 Punkte von 19 geholt hat. Vielleicht sollten wir beim nächsten Sonntagsspiel alle vorher in die Kirche gehen und um göttlichen Beistand bitten, denn punktemäßig wars nix.
Lag vielleicht auch an den Tischen, die – vermutlich aufgrund des sonnigen Tages – sich sehr weich anfühlten und die Bälle hatten für mich „overgrip“.
Endstand Verbandsliga Nord: TFC Bamberg vs. 1.KSC Kulmbach e.V. -- 28:14
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...tja liebe Leser – leider kein Schreibfehler.
Am 6. Spieltag der Verbandsliga Nord war der KDC aus Vorderbreitenthann beim aktuellen Tabellenführer zu Gast. Bei der Begrüßung durch SF Kießling standen die mit nur 4 Mann im weinroten Trikot angetretenen Gäste einer schier unüberwindlichen blauen Wand der Kulmbacher gegenüber (doch diese blaue Wand glich eher einem Schweizer Käse – dazu später mehr).
Ja – der 1.KSC war wieder einmal mit 9 Spielern präsent – einzig unser Didi hat gefehlt, der ist noch auf Kur (gute Besserung mein Lieber). Da ist es nicht immer einfach, die richtige Aufstellung zu finden, denn jeder war geil aufs spielen. Aber der Leitwolf der Kulmbacher blieb bei seiner geplanten Strategie, den Nachwuchs einzubauen und verzichtete aufgrund dieses Luxusproblems auf seinen eigenen Einsatz und schickte sein Rudel allein auf die Jagd nach dem Ball.
Einem jeden Recht getan ist eine Kunst die niemand kann…
So startete man in das erste Viertel mit einem Sieg von Otte/Hadinger und einer – „hopperla, wat dat denn“ – Niederlage von Görlich/Hansl in den Doppeln. Die Einzel endeten ebenfalls unentschieden, Endstand nach dem ersten Viertel: 7:7. Alles gut, Aufwärmphase abgehakt – dachte ich.
Kein perfekter Start und man musste handeln. Otte/Hadinger sollten ihren Erfolg erneut bestätigen, und mit Schirmer/Leichauer war frische Menpower am Tisch und für mich eigentlich ein sicherer Sieg – leider nicht geklappt.
Offensichtlich beflügelt durch das unerwartete Unentschieden im ersten Block hielten die KDCler kräftig dagegen. Mit 2 Siegen in den Doppeln und 3 Siegen in den Einzeln gabs für Kulmbach richtig eins auf die Mütze und die Gäste eilten punktemäßig davon. Endstand nach dem 2. Viertel: 9:19 für die KDCler. Hmmm – normalerweise stehts beim Heimspiel anders rum. Sollte der alte Leitwolf eingreifen? Nö – da muss sein Rudel durch.
Aber abschlachten lassen wollte man sich auch nicht, und so startete man mit neuen Teams in den Doppeln die Aufholjagd. Leichauer/Hadinger und Dreamteam Otte/Görlich sollten es richten - hat aber wieder nicht geklappt. Unentschieden in den Doppeln. Aber mit 3 Siegen in den Einzeln war man wieder dran. Endstand nach dem 3. Viertel: 18:24. Noch nix verloren.
Und wieder begann das Wechselspiel der KSCler. Mit Görlich/Heim und Schirmer/Leichauer wollte man ausgleichen. Guter Plan, hat aber wieder nicht funktioniert und so stand es 21:27 für den KDC, die Spannung stieg und unter den frenetischen Anfeuerungsrufen der KSCler wurde es nochmal richtig spannend. Erstes Einzel gewonnen – zweites Einzel gewonnen – „jaaaaaa, etzt back mer sa“. drittes Einzel…….verloren – MIST, das wars.
Schade, denn dann hätte unser 1. Vorstand das letzte und alles entscheidende Spiel bestreiten müssen. Nach Rücksprache mit den KDClern durften wir dann im letzten Einzel nochmal auswechseln, und Max Hadinger sollte seine Erfahrungen im Einzel sammeln. Endstand nach dem vierten Viertel: 25:31 für die Vorderbreitenthanner.
Fazit:
Ich weiß zwar nicht, hätte ich gespielt, ob meine Fehlerquote auch so hoch gewesen wäre, aber was da über das gesamte Match geboten war, war vorsichtig gesagt - nicht gut. Auch die Leistung unserer Stammspieler war an diesem Tag in den Doppeln äußerst schwankend und in den Einzeln hat auch nur Tom Otte mit 3 Siegen überzeugt. Schlechte Passquoten von 5 auf 3 (einer hatte gar keine 5 dabei), viele verschossene Bälle auf der 3, schlechtes Herausschießen der Verteidigung, Fehler in der Grundstellung bei den Einzeln, verschossene Matchbälle, deutliche Führung verbockt…… war in Summe schlichtweg zu viel.
Der KDC hat einfach weniger Fehler gemacht und mit einer konstanten Leistung verdient gewonnen. Mit Lob tu ich mir heute etwas schwer. Die jungen Wilden haben – bis auf einen – eine wiederholt gute Leistung gebracht, die Leistung der Stammspieler war auf einem sehr schwankenden Niveau – für mich nicht nachvollziehbar. Sehr gut gefallen hat mir die Mika, die im letzten und entscheidenden Viertel „kalt“ eingewechselt wurde und mich mit einer starken kämpferischen Leistung ab dem ersten Ball überzeugt hat.
Es gibt noch viel zu tun – packen wir`s an.
Endstand Verbandsliga Nord: 1.KSC Kulmbach e.V. vs. KDC Vorderbreitenthann -- 25:31