 
Sieg in der „Hölle von Aschbach“
Am vorletzten Spieltag gings zum Tabellenführer nach Aschbach. Dank Christian Wagner konnte der KSC mit Kurti, Martin und Heinz antreten und zur Sicherheit war der Massimo auch dabei.
Und der KSC wollte beweisen, dass mit ihm immer noch zu rechnen ist und er noch lange nicht abgeschrieben werden sollte. Denn schon beim Einspielen war eine hochmotivierte Konzentration zu spüren. Die Aschbacher, die bereits seit Wochen ihren Tabellenplatz feiern, kamen erst kurz vor Spielbeginn, und so gings dann auch sofort los.
Mit Seisenberger/Wagner und Schirmer/Kießling startete man im ersten Block. Und siehe da, nach dem ersten Block stand es in den Doppeln und in den Einzeln jeweils Unentschieden 7:7.
Mit der gleichen Aufstellung gings ins zweite Viertel und was soll ich sagen - erneut Unentschieden im Doppel und Einzel. Endstand 14:14.
Scheint so, als wollte keiner heute gewinnen...
So gings ins 3. Viertel. Spannend, aber vom Ergebnis her langweilig, denn es wurde wieder Unentschieden gespielt. Jetzt wurden die ersten Stimmen laut nach dem Motto: „Heute machts so viel Spaß, und anscheinend will keiner gewinnen. Da könnten wir eigentlich jetzt aufhören und im 4. Block auch unentschieden eintragen“ (O-Ton eines Aschbachers).
Schau mer mal – dann „säng mers scho“.
So startete man das letzte und entscheidende Viertel. Nach einem – wie sollte es auch anders sein – Unentschieden in den Doppeln, musste eine Entscheidung im Einzel folgen. Doch was war da los? Irgendwie funktionierte die Aufstellung in den Einzeln nicht. Nach längerem Überprüfen gab es nur eine Lösung: unser Massimo musste einspringen – und das auch noch gegen einen der stärksten Einzelspieler – dem Bastian.
Und den hat unser Massimo ganz schön geärgert. Beide Sätze gingen zwar mit 5:4 an den Bastian, aber Mo war voll fokussiert – trotz „Amore“ - und bot eine absolut kämpferische Leistung. Respekt!
So lag die Entscheidung bei den anderen Einzeln. Chris und Kurt legten vor, Unentschieden schon mal gesichert.
So lag es allein an unserem Erdbäer, den Sieg für Kulmbach einzufahren. Und Martin, der an diesem Spieltag mit seiner Leistung selbst nicht zufrieden war, hat nochmal alles gegeben und mit einer absolut kämpferischen Leistung – ok, ein paar Schweißer von der 5 waren auch dabei – sein Einzel gewonnen und somit Kulmbach den Sieg in der „Hölle von Aschbach“ gesichert.
 
Fazit:
Nach den vielen Unentschieden denkt man, Kulmbach war stets auf Augenhöhe - leider nein. Schirmer und Kießling hatten nicht ihren besten Tag und vergaben leider den einen oder anderen Punkt. Nur ein Sieg in den Doppeln und 3 Siege (2x Heinz, 1x Martin) in den Einzeln ist das einfach zu wenig.
Nur der außergewöhnlichen starken Leistung von Kurt Seisenberger und Christian Wagner ist es zu verdanken, dass Kulmbach gewonnen hat. 3 Siege in den Doppeln und 6 Siege (4x Kurt, 2x Chris) in den Einzeln (21 Punkte) waren der Garant für den Sieg der Kulmbacher.



 
                             
					
            			
		
		         
					
            			
		
		         
					
            			
		
		         
					
            			
		
		         
					
            			
		
		         
					
            			
		
		        
 



 
                               
                               
                               
                               
                               
                               
                               
                              